Montag, 27. Mai 2013

Sieg beim X-Trim Triathlon in Zeltweg ...

... die Triathlonsaison ist erfolgreich eröffnet


Die Vorfreude auf das erste Rennen der Saison  war bereits so groß, dass die kühlen Temperaturen meine gute Laune nicht trüben konnten. Ich freute mich, dass das Schwimmen nicht abgesagt wurde, wie in St.Pölten, denn gerade meine  Schwimmform interessierte mich brennend. Der Schwimmkurs über die Wintermonate hat Früchte getragen – die Performance war nicht herausragend, es geht aber , dank meiner geduldigen Schwimmtrainerin Ana Vasari,  ENDLICH auch beim Schwimmen voran, wenn auch in kleinen Schritten.  Die 15° Wassertemperatur haben mich auch nicht abgeschreckt. Beim Tristar Attersee im letzten Jahr war das Wasser ähnlich kalt – beim Einschwimmen kommt mir  zwar vor, das Hirn friert ein, doch sobald der Startschuss fällt, fährt das Adrenalin ein und ich nehme die Kälte kaum mehr wahr.

Nachdem ich diesen Wettkampf als Vorbereitungsrennen absolvierte, beschloss ich, mir beim ersten Wechsel die Zeit zu nehmen, eine Jacke und sogar eine Haube unter dem Helm anzuziehen. Eine Verkühlung kann ich jetzt gar nicht brauchen.  Die Jacke hat ganz schön im Wind geflattert - Ärmlinge wären wohl doch die bessere Wahl gewesen, aber zumindest war mir nicht kalt. Die Handschuhe und den Schal hab ich dann doch liegen lassen;)

Am Rad hat es etwas gedauert, bis ich meinen Rhythmus gefunden habe. Die Tempohärte ist noch wenig vorhanden, die kommt aber von Rennen zu Rennen, da bin ich zuversichtlich. Auf der zweiten Runde dachte ich kurz, der Ofen ist jetzt schon aus, doch es war nur der Wind, der mir das Gefühl gegeben hat, dass ich ‚stehe‘.Spaß gemacht hat es trotzdem, endlich mein neues Cervélo P2 einzuweihen. Bestückt mit den xentis mark2 tt ist das Rad eine richtige Waffe. Ich konnte mich vom 5. Platz nach dem Schwimmen auf Position 2 vorarbeiten.

Wie immer freute ich mich auf meine Paradedisziplin, das Laufen. Anhand der verbesserten Intervallzeiten und meiner  Halbmarathonzeit in St. Veith Anfang Mai (1:27:01h) war ich optimistisch bezüglich meiner Laufleistung. Niki Stoilova hatte noch 50 Sekunden Vorsprung, die ich bereits in der ersten Runde aufholen konnte. Die abschließenden 2 Runden wurden dann noch hart, da ich befürchtete, eine Athletin holt mich ein. Erst im Ziel realisierte ich, dass diese noch eine Runde zu laufen hatte. So kann es weitergehen!



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